Fotografieren ist für mich eine Art der Entschleunigung, ein bewussteres Sehen und Wahrnehmen von Momenten. Wenn der Kopf voll ist von E- Mails, Telefon, Beruf und ich nicht mehr abschalten kann gibt es nur eins: Kamera in die Hand und raus.
In den letzten Jahren hatte ich ganz unterschiedliche Kameras und Ausrüstungen: Messsucherkameras, Spiegelreflexkameras, alle möglichen Objektive und alles analog und digital.
Um wieder bewusster zu fotografieren habe ich mir die Fuji X100V gekauft. Die Festbrennweite (f2,0/ 28 mm, entspricht 35 mm Kleinbild) zwingt mich näher an das Objekt heranzugehen. Zusätzlich habe ich mir noch den Weitwinkelkonverter WCL- X100 zugelegt, um die Brennweite auf 19 mm also 28 mm Kleinbild zu reduzieren. Lichtstärke und Qualität ändern sich durch den Konverter nicht, da dieser speziell für das X100V Objektiv gerechnet wurde.
Die X100V bietet mir durch die haptisch sehr angenehmen mechanischen Einstellräder einen bewussteren Umgang mit Blende, Verschlusszeit und ISO. Sie beherrscht außerdem Fokus- Stacking, welches bei Makroaufnahmen einen durchgängigen Schärfebereich ermöglicht.
Verschiedene Filmsimulationen (simuliert alte Analogfarbfilme) und die wirklich sehr guten Ergebnisse auch im JPG- Format kenne ich ja schon von anderen Fuji- Kameras, bei der X100V kommt noch hinzu, dass auch optisch ein Meisterwerk ist.
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Weiß
Bunt
Linien / Perspektiven
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