In den vergangenen Jahren hatte ich mit den Touren Richtung Norden immer Pech mit dem Wetter. Daher in diesem Jahr mal in den Süden. Durch Zufall fiel mir ein Bericht über die "Transalp" in die Hände.
Die Transalp ist die Verbindung mehrerer Radwege von Bad Tölz über den den Brennerpass bis nach Bozen. Die Streckenlänge beträgt ca. 310 km. Von Bozen nach Verona dann noch einmal 220 km.
Bis nach Bad Tölz habe ich mir eine Strecke aus verschiedenen Flussradwegen zusammengestellt. Und von Bozen nach Verona gibt es einen weiteren ausgeschilderten Radweg. Es zeigt sich wieder einmal, dass mit ein wenig Planung fast jedes Ziel auf Radwegen erreichbar ist. Da das "Bloggen" immer einfacher, mobiler und dadurch für mehr Menschen attraktiver wird, entsteht im Internet so eine wahre Fundgrube an Hinweisen zu Radwegen und Tourbeschreibungen.
Hier also die geplante Tour 2009:
Gesamtstrecke: ca. 1126 km. Da ich 2 Wochen Zeit habe sollte es also zu schaffen sein...
Nichts ist so beständig wie die Änderung. Aus verschiedenen Gründen fällt die Radtour in diesem Jahr aus...
Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben. Diese Tour steht nun auf der Wunschliste für die nächsten Jahre.
Vielleicht schaffe ich aber erst einmal zumindest die geplanten Kilometer in den 2 Wochen nach Feierabend und an den Wochenenden zu fahren. Um noch besser trainieren zu können habe ich mir ein Rennrad gekauft. Mit dem Fitnesssbike war ich schon ganz zufrieden aber wenn man einmal auf einem Rennrad gesessen hat, springt der Funke über. Hier ist eindeutig der Weg das Ziel. Das Rad ist knüppelhart und man spürt jeden Kieselstein auf der Straße. Durch das leichte schwingen der Carbongabel wird das zwar etwas ausgeglichen, die erste Zeit hatte ich aber trotzdem Schmerzen in den Handgelenken. Ist diese Phase überwunden, will man nie wieder absteigen.
FOCUS CULEBRO
Rahmen: Aluminium Light Racing Frame
Gabel: Race Carbon
Schaltwerk: Shimano Ultegra 6600
Schalthebel: Shimano Ultegra 6600
Vorbau: Concept Extreme
Sattel: Concept Extreme
Sattelstütze: Concept SL
Preis: alles ist relativ